Bund und Länder erzielen Einigung: Lohnfortzahlung für Ungeimpfte wird gestrichen

In Berlin haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern darauf geeinigt, dass in Quarantäne befindliche ungeimpte Personen keine Lohnfortzahlung mehr erhalten.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Berlin. Wie aus übereinstimmenden Medienberichten hervorgeht, sollen Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, ab dem 1. November keine Lohnfortzahlung mehr bekommen. Darauf haben sich demnach die Gesundheitsminister von Bund und Ländern geeinigt. Lediglich Bremen und Thüringen hätten sich bei der Stimmung enthalten.


Für Ungeimpfte, die in Quarantäne müssen, wird das Leben ab dem 1. November schwerer: Wie verschiedene Medien übereinstimmend berichten, haben sich die Gesundheitsminister von Bund und Ländern darauf geeinigt, die Lohnfortzahlung für in Quarantäne befindlich Ungeimpfte zu stoppen. Dies gelte sowohl für Kontaktpersonen von Infizierten, als auch für Reiserückkehrer.

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) begründete dies laut der Tageszeitung "Welt" damit, dass es Geimpften nicht zuzumuten sei, die Kosten derjenigen zu tragen, die sich trotz gesundheitlicher Eignung nicht impfen ließen. Wer sich aus gesundheitlichen oder anderen triftigen Gründen nicht impfen lassen könnte, erhalte aber auch weiter die Lohnfortzahlung. Auch Coronainfizierte seien von der neuen Regel ausgenommen.


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