Berlin. Die Bundesregierung begegnet der aktuellen Bedrohungslage angesichts der Anschläge auf die Gas-Pipelines Nord Stream 1 und 2 laut den Worten von Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) mit großer Entschlossenheit. "Wir nehmen die aktuellen Bedrohungslagen ernst - und schützen uns", sagte Faeser der "Süddeutschen Zeitung".
So zeige die Bundespolizei "mit allen verfügbaren Kräften" Präsenz auf See. Sie verfüge über "spezialisierte Fähigkeiten zur Intervention in konkreten Gefahrenlagen". Hierfür stünden moderne Polizeihubschrauber, neue Schiffe und maritime Fähigkeiten von Spezialkräften zur Verfügung. Auch im Bereich der Cybersicherheit seien in letzter Zeit "Kräfte gebündelt und Schutzmaßnahmen hochgefahren" worden.
Nötig seien aber auch 20 Milliarden Euro in den nächsten zehn Jahren zur Bekämpfung von Cyberkriminalität und die Stärkung der Bundespolizei.
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