Berlin. Die Bundesregierung hat die Beendigung der Luftbrücke für den Gazastreifen verteidigt.
"Wir haben hier von Beginn an dargestellt, dass der Abwurf von Hilfsgütern nur ein punktuell ergänzendes Mittel sein kann", sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums am Freitag in Berlin. Man habe die Entscheidung in Abstimmung mit den Partnern getroffen.
Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte: "Unsere humanitäre Hilfe geht ja weiter." Er verwies auf die kürzlich erfolgte Ankündigung von Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne) für ein neues Hilfspaket an Gaza. Zudem führe der Luftabwurf von Hilfsgütern immer wieder zu Gewalt, da sie nicht geordnet verteilt werden könnten, ergänzte der Sprecher.
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