Wolfsburg. Am Montag hatten die CDU Kreisverbände Wolfsburg, Helmstedt und Gifhorn ins „Hallenbad“ nach Wolfsburg zur Wahlkreismitgliederversammlung geladen. Anlass war die Nominierung eines Bundestagskandidaten, der den Wahlkreis 51 (Helmstedt, Wolfsburg, Boldecker Land und Brome) für die Christdemokraten bei der kommenden Bundestagswahl gewinnen soll. Hierüber berichtet der CDU Stadtverband Königslutter in einer Pressemitteilung.
Als Bewerber standen der 38-jährige Wolfsburger Kreisvorsitzende und Fraktions-Chef der CDU im Rat der Stadt Wolfsburg Christoph Molnar, sowie der 42-jährige Königslutteraner CDU Stadtverbandsvorsitzende und Automobilmanager Alexander Jordan zur Wahl.
Oberbürgermeister leitete die Tagung
Nach Grußworten des Wolfsburger Kreisvorsitzenden sowie der Helmstedter Kreisvorsitzenden und Landtagsabgeordneten Veronika Bode, übernahm der Wolfsburger Oberbürgermeister Dennis Weilmann die Tagungsleitung im bis auf den letzten Platz vollbesetzten Tagungsraum des Wolfsburger „Hallenbads“ am Schachtweg.
Die beiden Bewerber stellten sich und ihre politischen Ziele den 260 erschienenen wahlberechtigten Mitgliedern vor. Der Gastgeber Molnar hob seine politischen Erfolge bei der Kommunalwahl 2021 sowie seine Verbundenheit und Verankerung in der Region hervor. Der Königslutteraner CDU Stadtverbandsvorsitzende Jordan stellte als Standortleiter eines großen Automobilentwicklers den Stellenwert der Automobilindustrie für die Region mit seiner großen Berufserfahrung sowie die Themen Bildung und Migration / Integration in den Vordergrund.
Entscheidung für Jordan
Letztlich konnte der Diplomingenieur Jordan mit seiner kämpferischen Rede die Wahl zu seinen Gunsten entscheiden und erreichte somit sein Ziel „für die Christdemokraten als Bundestagskandidat an der Seite von Friedrich Merz zur Bundestagswahl am 28. September 2025 anzutreten“. Von 260 abgegebenen gültigen Stimmen entfielen 148 Stimmen auf Alexander Jordan und 110 Stimmen auf Christoph Molnar bei 2 Enthaltungen.
Im Schlusswort der Kreisverbandsvorsitzenden Christoph Molnar und Veronika Bode sowie der Vertreter aus Boldecker Land und Brome, Andreas Arzt und Jens-Torben Trump stellten diese gemeinsam hervor, mit der Entscheidung für Alexander Jordan nun eine entschiedene Geschlossenheit der Union zu signalisieren. Man werde mit ganzer Kraft daran arbeiten, dass die Christdemokraten im nächsten Bundestag wieder in der Regierung entschlossen an der "guten Zukunft unseres Vaterlandes" mitwirken werden.
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