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BZT spendet für Schüler der IGS Schöppenstedt 1.000 Masken

Ein gute Beispiel für Zusammenarbeit in der Region

v.l.n.r.: Claas Curland, BZT; Ulf Blanke, Schulleiter; Susanne Schnettker Förderverein; Ina May, Förderverein; Anke Renken, Konrektorin
v.l.n.r.: Claas Curland, BZT; Ulf Blanke, Schulleiter; Susanne Schnettker Förderverein; Ina May, Förderverein; Anke Renken, Konrektorin | Foto: BZT

Wolfenbüttel. Punktgenau, unbürokratisch, schnell – so kann Zusammenarbeit in der Region funktionieren. Als der Geschäftsführer der Braunschweiger Zuführtechnik GmbH, Claas Curland, erfuhr, dass nicht alle Schüler der IGS Schöppenstedt ausreichend mit Mund-Nasen-Masken ausgestattet sind, musste er nicht lange überlegen. Der Kontakt zum Schulleiter Ulf Blanke und zur Vorsitzenden des Fördervereins Susanne Schnettker war über die pädagogische Mitarbeiterin Iris Herbst schnell hergestellt und so konnten binnen weniger Tage 1.000 Masken als Spende von der Braunschweiger Zuführtechnik zur Verfügung gestellt werden.

Die Braunschweiger Zuführtechnik ist eigentlich als Sondermaschinenbauer im Bereich der Automatisierungstechnik tätig. Seit März produziert sie aber auch Tröpfchenschutzwände, Desinfektionsmittelspender und seit kurzem auch die sogenannten MNS-Masken. „Wir haben für einen Kunden eine chinesische Maschine umgebaut und auf europäischen Standard gebracht“, so Curland. „Außerdem arbeiten wir seit Beginn der Pandemie in Deutschland eng mit dem Landkreis Wolfenbüttel zusammen. Da liegt es doch nahe, unbürokratisch einzuspringen, wenn man gebraucht wird.“ Der Schulleiter Ulf Blanke war begeistert: „Nicht alle Kinder haben einen familiären Hintergrund, der eine ausreichende Versorgung mit erforderlichen Schutzmasken gewährleistet. Mit dieser Ausstattung ist uns erstmal gut weitergeholfen worden.“ Außerdem wurde im Rahmen der Übergabe vereinbart, dass die IGS auch Produkte testen kann, die vor dem Hintergrund der Corona-Epidemie speziell für Schulen entwickelt worden sind. Darüber hinaus wird die BZT auch in Zukunft bei der Akquise von Praktikumsstellen unterstützen und so ihr Netzwerk einbringen.

„Schöppenstedt lebt von Kooperation und Partnerschaft“, sagte Susanne Schnettker vom Förderverein der Schule zum Abschluss der Übergabe. „Es bedarf vieler kleiner Aktionen, um aus einer Schule mehr als nur einen bloßen Lernort zu machen.“

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