Region. Im Rahmen des sogenannten „Carfreitags“, der in der Tuning-Szene als inoffizieller Saisonstart gilt, hat die Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel nun am Karfreitag verstärkt Verkehrskontrollen im öffentlichen Verkehrsraum durchgeführt.
Wie die Polizei in einer Pressemeldung verlautbaren lässt, sei der Einsatz mit erhöhtem Kräfteaufwand sowie teils speziell geschulten Beamten erfolgt.
Fokus auf getunte Fahrzeuge und auffällige Fahrweise
Der Kontrollschwerpunkt lag auf technisch veränderten Kraftfahrzeugen sowie dem Verhalten sogenannter „Autoposer“, die bewusst durch auffällige Fahrweise auf sich aufmerksam machen wollen. Insgesamt wurden mehr als 100 Fahrzeuge angehalten und überprüft. Dabei stellten die Beamten eine Vielzahl an Verstößen fest. In 18 Fällen wurde die Weiterfahrt aufgrund technischer Mängel oder unzulässiger Bauartveränderungen untersagt. Bei zehn Fahrzeugen sei die Betriebserlaubnis erloschen, wie die Polizei weiter mitteilt.
Führerschein beschlagnahmt – Verdacht auf illegales Rennen
Ein Fahrzeugführer sei innerorts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit unterwegs gewesen und habe anschließend versucht, sich der Kontrolle zu entziehen. In der Folge sei sein Führerschein beschlagnahmt worden, zudem habe die Polizei ein Strafverfahren wegen des Verdachts eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
Des Weiteren kündigte die Polizei an, dass man auch künftig gezielte Kontrollen im Bereich der Tuning- und Poserszene durchführen wolle, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu gewährleisten.