CDU: Kohlekommission setzt starkes Signal für die Zukunft


Foto: CDU
Foto: CDU

Warberg. Auf seiner zweitägigen Klausurtagung auf Burg Warberg diskutierte der CDU-Landesvorstand Braunschweig an diesem Wochenende mit dem stellvertretenden Ministerpräsidenten und Wirtschaftsminister Dr. Bernd Althusmann MdL und dem Helmstedter Landrat Gerhard Radeck auch über die Ergebnisse der Kohlekommission des Bundes. Darüber informieren die Christdemokraten in einer Pressemitteilung.


Der Landesvorsitzende Frank Oesterhelweg MdL sowie der Landesvorstand begrüßen einhellig die Anerkennung des Helmstedter Reviers als Förderregion. Die Absicht des Bundes, zweistellige Millionenbeträge für diesen Strukturwandel zur Verfügung zu stellen, seiein starkes Signal für eine gute Zukunft im Landkreis Helmstedt. Der Helmstedter Landrat Gerhard Radeck erklärt in diesem Zusammenhang: „Wir vertrauen darauf, dass die für das empfohlene Maßnahmenpaket erwarteten Gelder uneingeschränkt dem Helmstedter Revier zur Verfügung gestellt werden“.

Die Landtagsabgeordnete Veronika Koch ergänzt: „Der Landkreis Helmstedt ist mit dem Helmstedter Regionalmanagement für die Bewältigung des Strukturwandels gut aufgestellt. Einen Revierbeauftragten für die Koordination der Mittelvergabe brauchen wir in der Region nicht.“

In der weiteren Diskussion habe Dr. Bernd Althusmann festgestellt, dass neun von zwölf von der Kohlekommission bestätigten Projekte für einen gelingenden Strukturwandel direkt über das Wirtschaftsministerium laufen. Die Einschaltung eines Revierbeauftragten auf Landesebene sei mit ihm nicht abgestimmt. Er halte die Benennung nicht für erforderlich, sondern wegen der Schaffung von Doppelstrukturen eher für hinderlich. Die Vorstandsmitglieder des CDU-Landesverbandes Braunschweig sind sich einig, dass die Stärkung des Landkreises Helmstedt zugleich eine Stärkung der gesamten Braunschweiger Region bedeutet.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


CDU