Berlin. Die CDU will die zum 1. Januar 2026 geplante Aktivrente für Senioren noch attraktiver machen und dringt auf einen höheren Freibetrag als bisher geplant.
Wie die "Bild" am Freitag schreibt, sollen Senioren nach Erreichen der Regelaltersgrenze künftig 3.000 Euro steuerfrei verdienen können. Dementsprechend würde der Grundfreibetrag auf Jahressicht bei 36.000 Euro liegen. Das sind 12.000 Euro mehr als bisher im Gesetzentwurf vorgesehen.
Der CDU-Bundestagsabgeordnete und Finanzexperte Fritz Güntzler sagte der "Bild": "Ab Januar 2026 dürfen Rentner 2.000 Euro pro Monat steuerfrei hinzuverdienen. Zusammen mit dem Grundfreibetrag von circa 12.000 Euro sind somit etwa 36.000 Euro im Jahr steuerfrei. Zusätzlich entfallen die Beiträge zur Renten- und Arbeitslosenversicherung für die Arbeitnehmer."
Im bisherigen Gesetzentwurf zur Aktivrente ist dagegen von einem steuerfreien Verdienst von 2.000 Euro pro Monat die Rede. Auch Bundeswirtschaftsministerin Katherina Reiche (CDU) erwartet bei der Aktivrente einen Freibetrag von insgesamt 36.000 Euro im Jahr. Zu "Bild" sagte Reiche: "Wir werden die sogenannte Aktivrente einführen. 2.000 Euro über einen Freibetrag - das wäre eine Zuverdienstmöglichkeit von tatsächlich 36.000 Euro netto (im Jahr)."
CDU will höheren Freibetrag bei Aktivrente durchsetzen
Die CDU will die zum 1. Januar 2026 geplante Aktivrente für Senioren noch attraktiver machen und dringt auf einen höheren Freibetrag als bisher geplant. Wie die "Bild" am Freitag schreibt, sollen Senioren nach Erreichen der Regelaltersgrenze künftig 3.000 Euro steuerfrei verdienen können.
Strand (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur