Gifhorn. Bereits seit mehreren Jahren verfügt die Stadt Gifhorn über einen Plan für die Bearbeitung von außergewöhnlichen Schadensereignissen im Stadtgebiet. Dieses theoretische Regelwerk muss jedoch regelmäßig geübt werden. Wie die Stadt in einer Pressemeldung mitteilt, war es am gestrigen Donnerstag wieder einmal soweit.
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Wie wichtig es sei, auf den Ernstfall gut vorbereitet zu sein, habe man jüngst in Braunschweig erleben können, wo es zu einer Explosion in einer Chemiefabrik gekommen war, so die Stadt.
Schadenslage Chemieunfall und Hochwasser
Deshalb übt die Stadt regelmäßig Schadenslagen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auch in Gifhorn auftreten könnten. Gestern fand eine solche Übung zur Schadenslage Chemieunfall und Hochwasser durch Starkregen statt. Dazu hatte der Bürgermeister den Krisenstab einberufen, der unter externer Moderation den Ernstfall durchspielte.
„Ich bin sehr zufrieden damit, wie die Abstimmungen untereinander gelaufen sind. Aber wir haben ja auch schon Übung, das hat bereits der Krisenstab bei realen Krisen wie der Corona-Pandemie und dem Cyberangriff beim ASG bewiesen“, betont Matthias Nerlich.
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