Corona auf dem Vormarsch: Infektionszahlen steigen immer weiter

Die Coronazahlen in der Region, aber auch bundesweit steigen immer weiter. Nur in einer Stadt kam zu einem rapiden Absinken der Infektionszahlen.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: pixabay

Region. Auch am heutigen Mittwoch steigt die Zahl der COVID19-Infektionen pro 100.000 bundesweit, in Niedersachsen und der Region. Damit setzt sich der Trend der vergangenen Wochen fort. So meldet das Robert-Koch-Institut am heutigen Morgen eine Inzidenz von 488,7 (Vorwoche: 472,4) für die ganze Republik und einen Wert von 743 (721,7) für Niedersachsen. Auch im Braunschweiger Land bestätigt sich dieser Trend. Es kommt auf eine durchschnittliche Inzidenz von 676 (721,7).



An der Spitze der Coronainfektionen pro 100.000 Einwohner innerhalb der letzten sieben Tage steht am heutigen Mittwoch der Landkreis Gifhorn. Hier meldet das RKI eine Inzidenz von 886,4 (645,5). Nur knapp dahinter reiht sich der Landkreis Wolfenbüttel ein, der laut RKI einen Wert von 876,3 (689,5) vorzuweisen hat. Auch im Landkreis Peine steigen die Zahlen weiter. Die Inzidenz liegt heute bei 836,3 (639). Insgesamt steigen in fast allen Kreisen die Infektionszahlen.

Starker Abfall in Braunschweig


Die kreisfreie Stadt mit den höchsten Infektionszahlen ist am heutigen Mittwoch Wolfsburg. Die VW-Stadt meldet laut RKI eine Inzidenz von 700,9 (595,1). Dahinter liegen Salzgitter mit 606,6 (440) und Goslar mit 523,4 (499,7). Die letzten beiden Plätze belegen Helmstedt mit 483 (401) und Braunschweig. Mit einer 7-Tage-Inzidenz von 494,8 meldet die Löwenstadt als einzige Kommune im Braunschweiger Land fallende Zahlen. In der Vorwoche lagen die Infektionszahlen noch deutlich höher bei 768,4. Die Gründe für den starken Abfall sind bislang unklar.

Die Hospitalisierung dagegen sinkt. Wies das Land Niedersachsen in der vergangenen Woche noch einen Wert von 6,9 auf, meldet es am heutigen Mittwoche einen glatten Wert von 6. Der Anteil der Intensivbetten, die mit Coronapatienten belegt sind, steigt dagegen auf 2,9 zu 2,3 am vergangenen Mittwoch.


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