Corona-Fall in Realschule: Greift das Sicherheitskonzept der Schule?

Torge Malchau vom Krisenstab der Stadt Braunschweig äußerte sich heute zum Corona-Fall in der Realschule Maschstraße.

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Gesundheitsdezernentin Dr. Christine Arbogast und Feuerwehr-Chef Torge Malchau sind Mitglieder des Corona-Krisenstabes der Stadt Braunschweig. Archivbild.
Gesundheitsdezernentin Dr. Christine Arbogast und Feuerwehr-Chef Torge Malchau sind Mitglieder des Corona-Krisenstabes der Stadt Braunschweig. Archivbild. | Foto: Marvin König

Braunschweig. Am gestrigen Montag fiel der Unterricht in der Realschule Maschstraße vollständig aus. Grund war die Infektion einer Lehrerin mit dem neuartigen Coronavirus. Die Klasse, die sie unterrichtete, sowie zwei ihrer Kollegen bleiben die nächsten zwei Wochen in häuslicher Quarantäne. Am heutigen Dienstag findet der Unterricht wieder statt - Torge Malchau aus dem Corona-Krisenstab der Stadt Braunschweig ist optimistisch, dass die Sicherheitsmaßnahmen an der Schule gegriffen haben und keine weiteren Personen infiziert sind.


Der Test der beiden anderen Lehrer, die sich nun in häuslicher Quarantäne befinden, war negativ. Ebenso habe es laut Malchau zusätzlich zu dem bestätigten Fall über das Wochenende drei weitere Verdachtsfälle gegeben, deren Testergebnis aber ebenfalls negativ gewesen sei. "Wir gehen davon aus, dass die Sicherheitsmaßnahmen die in der Schule getroffen wurden, das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes und die reduzierte Schülerzahl dazu führten, dass sich keine weiteren Personen angesteckt haben", erklärt Malchau, mahnt aber: "Sicherheit werden wir in dem Fall in ungefähr einer Woche haben. Mein Appell an Sie ist: Bleiben sie weiterhin vorsichtig, halten Sie Abstand und halten Sie sich an die Hygieneregeln, damit wir den weiteren Weg in die Normalität nicht gefährden."


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