Corona-Krise: FDP fordert Aussetzung der Krippenbeiträge

Die Familien müssten entlastet werden.

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Symbolbild | Foto: Pixabay

Hannover. Zur wirksamen Entlastung von Familien mit Kindern fordert unter anderem der Wolfenbütteler Landtagsabgeordnete und bildungspolitische Sprecher der dortigen FDP-Fraktion, Björn Försterling, die Aussetzung von Krippen-Beiträgen in Niedersachsen während der aktuellen Corona-Krise. Das teilt die FDP-Fraktion im Landtag Niedersachsen in einer Pressemitteilung mit.


"Gerade Familien werden durch die aktuelle Krise massiv getroffen. Nicht nur bangen Eltern um ihr Einkommen, für viele ist es zudem eine enorme Herausforderung, bei geschlossenen Kitas eine Kinderbetreuung zu organisieren. Die eigene Betreuung der Kinder ist leider häufig mit Lohneinbußen verbunden. Eltern müssen deshalb dringend spürbar finanziell entlastet werden, indem die Erhebung von Krippen-Beiträgen sofort ausgesetzt wird", so Matthias Seestern-Pauly, kinder- und jugendpolitscher Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion.

"Die ausfallenden Beiträge direkt und unbürokratisch erstatten"


Björn Försterling: "Eine sofortige Aussetzung der Elternbeiträge für Krippen wäre eine erste wichtige Entlastung für unsere Familien in Niedersachsen. Das Land muss seiner Verantwortung in der Krise gerecht werden, indem es den Kommunen und Trägern die ausfallenden Beiträge direkt und unbürokratisch erstattet und so eine Aussetzung der Krippen-Beiträge ermöglichen."

Derzeit sehe es so aus, dass die Krippen in Niedersachsen bis mindestens Mitte April geschlossen seien, die Elternbeiträge aktuell aber trotzdem fällig würden.


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