Corona-Lage: Inzidenz in der Region steigt leicht an

In zwei Städten sinken die Inzidenzen deutlich, in zwei steigen sie hingegen stark.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Marvin König

Region. Die durchschnittliche Inzidenz der Region ist am heutigen Sonntag im Vergleich zu Samstag erneut leicht gestiegen. Lag sie gestern noch bei 38,15, stieg sie heute auf 38,56. Damit liegt sie jedoch auch über dem Vorwochenwert von 35. Ein wesentlicher Faktor für diesen Wert ist die Lage in Wolfsburg, wo, wie auch schon von Freitag auf Samstag, die Inzidenz binnen eines Tages deutlich gestiegen ist. Auch in Peine ist der Wert deutlich gestiegen.


Im Bundesland Niedersachsen bleibt, wie auch am Samstag, bei 41,4 und damit unter dem Vorwochenwert von 45,4. Die Inzidenz auf Bundesebene steigt erneut leicht von 64,4 auf 66,1 an und liegt damit höher als am Sonntag der Vorwoche. Da lag die Inzidenz bei 64,4. Die Zahl der Krankenhauseinweisungen aufgrund einer COVID-Erkrankung gerechnet auf 100.000 Einwohner in Niedersachsen bleibt bei 2,5. Für die Auslastung der Intensivbetten wird ein erneuter Anstieg von 3,6 auf 3,8 Prozent vermeldet; ein Wert, der bereits am Freitag erreicht wurde. Der Schwellenwert zur Warnstufe 1 für die sogenannte Hospitalisierungs-Inzidenz liegt bei 6. Für die Auslastung der Intensivbetten liegt die Grenze bei 5 Prozent. Niedersachsenweit gibt es 376 neue Fälle und keine neuen Todesfälle.


In Braunschweig sinkt die Inzidenz derweil weiter von 23,3 am Freitag, auf 20,5 am Samstag, auf 19,7 am heutigen Sonntag. In Gifhorn ist die Inzidenz wieder deutlich gesunken, nachdem sie von Freitag auf Samstag von 41,8 auf 45,1 angestiegen war. Jetzt fällt sie auf 37,8. In Goslar bleibt die 7-Tage-Inzidenz bei 19,3, bleibt damit aber weiterhin unter 20. Am vergangenen Sonntag betrug sie ebenfalls 19,3. In Helmstedt hingegen, sinkt die Inzidenz deutlich von 39,3 auf 33,9. Damit liegt sie dort deutliche unter dem Vorwochenwert von 41,5.

Salzgitter bleibt stabil, für Peine und Wolfsburg geht es deutlich rauf


In Salzgitter bleibt der Wert stabil auf 66,4. Am Freitag lag die Inzidenz hier noch bei 71,2. Das benachbarte Wolfenbüttel vermeldet ebenfalls einen konstanten Inzidenzwert von 17,6. Zuvor stieg die Inzidenz von Freitag auf Samstag von 15,9 leicht auf 17,6 an. Den positiven Entwicklungen in Helmstedt und Gifhorn, stehen deutliche Anstiege in Wolfsburg und Peine entgegen. Die Inzidenz in der Stadt an der Aller lag am Freitag bei 60,6, am Samstag bei 72,7 und am Sonntag bei 79,9. Im Vergleich zum Vorwochenwert von 29,1 ist damit der Wert mehr als verdoppelt. In Peine liegt die Inzidenz wie in Helmstedt ebenfalls bei 33,9, allerdings bedeutet dieser Wert einen deutlichen Anstieg. Gestern betrug die Inzidenz dort 24,3. Von den 23,6 am Freitag stieg die Inzidenz auf Samstag daher bereits leicht. Am Tag der Deutschen Einheit betrug die Inzidenz hier 24,3.


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