Coronafälle an Kitas und einer Schule - Ist nun Schluss mit Niedriginzidenz?

Ausbrüche in Kitas haben die Inzidenz in Helmstedt rasant ansteigen lassen. Ein ähnliches Szenario in Goslar hält der Landkreis jedoch für "unwahrscheinlich".

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Goslar. In zwei Kindertagesstätten und einer Schule im Kreisgebiet sind am heutigen Donnerstag insgesamt drei Kinder und zwei Lehrkräfte positiv auf das Coronavirus getestet worden. Ob es zu weiteren Fällen kommt, hänge vom Ergebnis der veranlassten Testungen ab. Ein Zusammenhang zwischen den Fällen, so Landkreissprecher Maximilian Strache auf Anfrage, gebe es nicht.


Bei den Betroffenen Kitas handele es sich um die Kita "Am Markte" und die Kita "Lilliput" in Goslar. In den Kindergärten sei bisher jeweils ein Fall bekannt. Neben den beiden Kindergärten sei es auch an der Grundschule Harlingerode zu Fällen gekommen. Hier seien zwei Lehrer und ein Schüler positiv getestet worden.

Im Landkreis Helmstedt ist die Inzidenz vor kurzem auf über 100 hochgeschnellt. Grund dafür waren, so der Landkreis, Ausbrüche in Kindertagesstätten. Der Landkreis Goslar hält ein ähnliches Szenario aufgrund der weiterhin niedrigen Inzidenzwerte im Landkreis Goslar jedoch für unwahrscheinlich. Abschließendes könne jedoch erst mit Vorliegen der Testergebnisse gesagt werden. Diese werden am morgigen Freitag erwartet. Der Ausbruch sei aus Sicht des Gesundheitsamtes gut nachverfolgbar.


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