Region. Seit Anfang April sind die meisten Coronaregeln in vielen Bereichen verschwunden. Im Supermarkt müssen keine Masken mehr getragen werden, ebenso wenig beim Friseur, in der Kneipe oder auf dem Rummel, auch die G-Regeln sind fast vollständig aus dem gesellschaftlichen Leben verschwunden. In der Schule allerdings gelten auch nach den Osterferien noch einige Regeln. Hier finden Sie sie auf einen Blick.
Das Thema Schulen war in der Pandemie eins derjenigen, die besonders kontrovers diskutiert worden. Schulschließungen, Maskenpflicht und Testpflicht erhitzten die Gemüter. Nun, da die meisten Regeln der Pandemiebekämpfung langsam aber sicher wegfallen, ist die Schule eine der letzten Räume, die noch spezielle Regeln hat. Auch wenn es nach Osterferien auch dort nur noch wenige sind.
Masken fallen, Testpflicht bleibt
So müssen zumindest in den ersten acht Tagen nach den Ferien noch tägliche Testnachweise zum Schulbesuch erbracht werden, wie das Kultusministerium auf seiner Website erklärt. Die Testpflicht gilt auch vollständig geimpfte, genesene und geboosterte. Ab dem 1. Mai entfällt die Testpflicht zwar, Kinder, die aber freiwillig einen Test machen wollen, kriegen den kostenlos von der Schule gestellt. Die umstrittene Maskenpflicht für alle Kinder dagegen fällt ganz weg. Auch Klassenfahrten sind demnach wieder möglich.
In Kitas und Kindergärten gelten ähnliche Regeln. Auch wenn die Testpflicht für Kinder unter drei Jahren entfällt, bleibt sie für die Älteren bestehen. So müssen Kinder ab drei Jahren dreimal in der Woche einen negativen Test nachweisen, um Zugang zur Einrichtung zu erhalten. Diese Tests müssen allerdings durch die Kitas selbst zur Verfügung gestellt werden.
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