Daten aus Ländern deuten auf sinkende Inflation

Die bundesweite Inflationsrate, für April noch mit 7,2 Prozent berechnet, könnte im Mai gesunken sein.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Wiesbaden. Die bundesweite Inflationsrate, für April noch mit 7,2 Prozent berechnet, könnte im Mai gesunken sein. Darauf deuten erste Zahlen aus den Bundesländern hin, die bereits am Mittwochmorgen veröffentlicht wurden.


Demnach sank die Teuerung der Verbraucherpreise in NRW von 6,7 auf 5,7 Prozent, in Baden-Württemberg von 7,3 auf 6,6 Prozent, in Niedersachsen von 7,5 auf 6,4 Prozent, in Hessen von 6,9 auf 5,9 Prozent und in Bayern von 7,2 auf 6,1 Prozent. Wie die Länderdaten weiter zeigen, gab es unter anderem deutliche Preissteigerungen zum Vorjahr im Bereich Nahrungsmittel. Die Preise für die Personenbeförderung im Linienverkehr sanken unterdessen, unter anderem durch die Einführung des "Deutschlandtickets". Das Statistische Bundesamt veröffentlicht die vorläufige Schätzung für die bundesweite Inflationsrate im Laufe des Tages, in der Regel gegen 14 Uhr.

Die endgültigen Zahlen kommen Mitte des Monats, dabei gibt es aber nur sehr selten Änderungen.


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