Frankfurt/Main. Am Donnerstag hat der DAX deutlich nachgelassen. Zum Xetra-Handelsschluss wurde der Index mit 12.531,63 Punkten berechnet, das waren 1,84 Prozent weniger als bei Vortagesschluss.
Marktbeobachtern zufolge zerrt der jüngste Fed-Entscheid an den Nerven: Zwar war der Zinsschritt von 0,75 Prozent erwartet worden, ein Ende der Zinssteigerungen ist aber nicht in Sicht. An der Spitze der Kursliste rangierten entgegen dem Trend die Papiere von der Deutschen Bank mit über einem Prozent im Plus, direkt vor denen von Porsche und Allianz. Am Listenende befanden sich die Aktien von Sartorius mit über fünf Prozent im Minus, direkt hinter denen von Zalando und Puma. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Donnerstagnachmittag stärker.
Ein Euro kostete 1,0183 US-Dollar (+0,2 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9817 Euro zu haben. Der Goldpreis ließ nach, am Nachmittag wurden für eine Feinunze 1.669,14 US-Dollar gezahlt (-0,3 Prozent). Das entspricht einem Preis von 54,68 Euro pro Gramm. Der Ölpreis stieg unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Donnerstagnachmittag gegen 17 Uhr deutscher Zeit 90,45 US-Dollar, das waren 62 Cent oder 0,7 Prozent mehr als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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