Frankfurt/Main. Der DAX hat am Montag bis zum Mittag seine Kursverluste ausgeweitet. Um 12:30 Uhr stand der Index bei rund 15.020 Punkten und damit 0,9 Prozent unter Freitagsschluss.
Mit der FED, der EZB und der Bank of England beraten gleich drei der wichtigsten Notenbanken weltweit über ihre Zinsen. "Diese Woche hat das Potenzial, die Börsen ordentlich durchzuschütteln", kommentierte Thomas Altmann von QC Partners das Börsengeschehen. Er wies am Morgen darauf hin, dass der Volatilitätsindex des DAX am Freitag auf ein neues Jahrestief gefallen war. "Hält man sich vor Augen, dass Volatilitätsindizes häufig als Angstbarometer gelten, ist ein 12-Monats-Tief durchaus ein Ausdruck von Gier", so Altmann.
Gier und niedrige Volatilitäten seien in der Vergangenheit jedoch häufig zuverlässige Kontraindikatoren gewesen, die eine Trendwende an den Märkten angekündigt hätten. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagnachmittag stärker. Ein Euro kostete 1,0902 US-Dollar (+0,34 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9173 Euro zu haben.
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