Frankfurt/Main. Der DAX ist am Dienstag freundlich in die letzte Handelswoche des Jahres gestartet. Um 9:30 Uhr standen 14.055 Punkte auf der Anzeigetafel im Frankfurter Börsensaal, und damit 0,8 Prozent mehr als am letzten Handelstag vor Weihnachten.
Dabei waren vorübergehend alle Werte im Plus, die beiden Fresenius-Titel sackten kurz darauf leicht ins Minus. Die von China angekündigten Lockerungen der Corona-Einreisebeschränkungen versetzten zuvor schon die asiatischen Börsen in gute Stimmung. So hatte beispielsweise der Nikkei-Index hatte in der Nacht zugelegt und mit einem Stand von 26.448 Punkten geschlossen (+0,2 Prozent). Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete am Dienstagmorgen gegen 9 Uhr deutscher Zeit 83,71 US-Dollar, das waren 21 Cent oder 0,3 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
Und auch der Gaspreis, der bereits letzte Woche sämtliche Preissteigerungen seit Beginn des Kriegs in der Ukraine hinter sich gelassen hatte, sank am Dienstagmorgen weiter: Eine Megawattstunde (MWh) zur Lieferung im Januar kostete 82 Euro und damit ein Prozent weniger als am Freitag. Das impliziert einen Verbraucherpreis von rund 12 bis 15 Cent pro Kilowattstunde (kWh) inklusive Nebenkosten und Steuern, sollte das Preisniveau dauerhaft so bleiben. Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Dienstagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0653 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9387 Euro zu haben.
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