Frankfurt/Main. Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Montag zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der DAX mit rund 14.505 Punkten berechnet.
Das entspricht einem Minus von 0,2 Prozent im Vergleich zum Handelsschluss am Freitag. An der Spitze der Kursliste standen die Aktien von Fresenius, der Deutschen Börse und von FMC entgegen dem Trend im Plus. Die größten Abschläge gab es bei den Papieren von Brenntag, Airbus und Zalando. Für Verunsicherung bei den Anlegern sorgt die Lage in China, wo es am Wochenende erstmals seit Langem zu größeren Protesten gekommen war.
Auch neue Covid-Ausbrüche in China dämpfen die Stimmung. Der Nikkei-Index hatte zuletzt nachgelassen und mit einem Stand von 28.163 Punkten geschlossen (-0,4 Prozent). Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas stärker. Ein Euro kostete 1,0394 US-Dollar (+0,14 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9621 Euro zu haben.
Der Ölpreis sank unterdessen stark: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 81,12 US-Dollar. Das waren 2,51 Dollar oder 3,0 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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