Frankfurt/Main. Die Börse in Frankfurt hat zum Handelsstart am Montag zunächst Kursverluste verzeichnet. Gegen 09:30 Uhr wurde der Dax mit rund 15.550 Punkten berechnet, ein Minus von 0,3 Prozent gegenüber dem Handelsschluss am Freitag.
Die größten Abschläge gab es bei Continental, Daimler Truck und Zalando. An der Spitze der Kursliste standen unterdessen die Papiere von Bayer, BASF und MTU entgegen dem Trend im Plus. Unter anderem sorgten neue Daten aus China am Morgen erneut für Bewegung: "Chinesische Aktien stehen heute auf vielen Kauflisten", sagte Thomas Altmann von QC Partners. Und dafür gebe es gleich zwei Gründe: "Erstens weckt die Null bei der Juni-Inflation auf mehr geldpolitische Unterstützung durch die Bank of China. Zweitens hoffen an den Börsen viele, dass der Besuch von US-Finanzministerin Janet Yellen in China nachhaltig zur Verbesserung des Verhältnisses der beiden Supermächte beigetragen hat."
Die europäische Gemeinschaftswährung tendierte am Montagmorgen etwas schwächer. Ein Euro kostete 1,0951 US-Dollar (-0,11 Prozent), ein Dollar war dementsprechend für 0,9132 Euro zu haben. Der Ölpreis sank unterdessen: Ein Fass der Nordsee-Sorte Brent kostete gegen 9 Uhr deutscher Zeit 77,93 US-Dolla.
Das waren 54 Cent oder 0,7 Prozent weniger als am Schluss des vorherigen Handelstags.
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