Berlin/Helmstedt/Wolfsburg. Vor allem ehrenamtlich Tätige aus dem kulturellen Bereich reisten in die Hauptstadt und absolvierten ein Programm rund um den Berliner Politikbetrieb. „Ich lade gerne Menschen aus meinem Wahlkreis ein, die sich in ganz besonderer Weise für andere engagieren. Der Berlin-Aufenthalt ist auch ein kleines Dankeschön für das unermüdliche Wirken zum Wohle der Gemeinschaft“, so Falko Mohrs. Zu dieser Fahrt wurden gezielt Kunst- und Kulturvereine aus dem Landkreis Helmstedt und der Stadt Wolfsburg sowie Brome und dem Boldecker Land eingeladen. Dies teilt das Wahlkreisbüro von Falko Mohrs in einer Pressemitteilung mit.
Nach einer Rundfahrt durch das Regierungsviertel habe eine Führung durch das neu eröffnete Futurium auf dem Programm gestanden. In diesem „Haus der Zukünfte“ hätten die Besucher Ein- und Ausblicke auf die zukünftige Entwicklung erhalten. Dabei sei es auch um das persönliche Verhalten jedes einzelnen gegangen, um das Klima zu schützen und Ressourcen zu sparen. Während eines Informationsgesprächs im Bundesministerium für Arbeit und Soziales habe es einen Vortrag über die Arbeit der Bundesregierung gegeben. Neben den Schwerpunkten des Hauses habe auch ein Durchbruch bei der Grundrente verkündet werden können.
Die Führung durch die Gedenkstätte Berliner Mauer an der Bernauer Straße habe ganz besondere Erinnerungen an den Fall der Mauer vor über 30 Jahren und die Zeit der deutschen Teilung vermittelt. Nach der Teilnahme an einer Plenardebatte im Bundestag habe ein einstündiges Gespräch mit Falko Mohrs auf dem Programm gestanden. Dabei sei es um aktuelle Fragen der Bundespolitik gegangen, aber auch, insbesondere nach der Thüringen-Wahl, um den Umgang mit der AfD. „Die Würde des Menschen ist unantastbar. Wer gegen den Artikel 1 unseres Grundgesetzes steht, der ist und bleibt unser entschiedenster Gegner in der politischen Auseinandersetzung“, erklärte Mohrs. Im Anschluss folgte der Besuch der Kuppel des Reichstagsgebäudes.
Den Abschluss der Reise habe eine Führung durch das Bundeskanzleramt gebildet. Während die Vorbereitungen für einen Staatsbesuch auf vollen Touren liefen, hätten die Gäste Konferenz- und Banketsaal besuchen und auch einen Blick in den Sitzungsraum der Bundesregierung werfen können. Aber auch die Ahnengalerie der ehemaligen Kanzler sowie ein Film über die Abläufe und Funktionsweise des Kanzleramtes hätten den Aufenthalt abgerundet.
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