Derby in Hannover aufgearbeitet: Hohe Geldstrafe für die Eintracht

Erst jetzt ahndet das DFB Sportgericht die Pyro-Show der Löwen-Fans vom September. Die Summe fällt deftig aus.

von


Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Agentur Hübner

Braunschweig. Nur noch gut vier Wochen, dann steigt im Eintracht-Stadion das große Niedersachsen-Derby gegen den Erzrivalen Hannover 96. Der DFB hat derweil gerade erst das Hinspiel aufgearbeitet. Der Verein Eintracht Braunschweig muss demnach tief in Tasche greifen, um für die pyrotechnischen Verfehlungen seiner Anhänger aufzukommen. Das teilt der BTSV auf seiner Internetseite mit.



Das DFB-Sportgericht sanktioniert die Vorkommnisse beim Derby am 10. September in der Landeshauptstadt auf Seiten der Braunschweiger mit einer Strafe von 88.500 Euro. Konkret geht es um das "unsportliche Verhalten der Anhänger", 128 pyrotechnische Gegenstände hätten die Löwen-Fans gezündet, so der DFB.

Urteil akzeptiert


Von der Strafe dürfen 29.500 Euro für sicherheitstechnische und oder gewaltpräventive Maßnahmen verwendet werden. Eintracht Braunschweig habe das Urteil bereits akzeptiert. Es ist somit rechtskräftig, heißt es auf der Homepage.

Das musste 96 zahlen


Bereits Anfang Januar hatte der DFB die Gegenseite zu einer Strafe von 88.800 Euro verurteilt. 96-Anhänger hätten 148 bengalische Feuer gezündet. Auch die Hannoveraner hatten dem Richterspruch zugestimmt.


mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


Eintracht Braunschweig