Dobrindt gegen Klärung der K-Frage vor Brandenburg-Wahl

CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt lehnt eine Ernennung des Kanzlerkandidaten der Union noch vor der Landtagswahl in Brandenburg ab. "Der vereinbarte Zeitplan steht, daran rütteln wir nicht", sagte Dobrindt dem "Stern".

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Friedrich Merz und Alexander Dobrindt (Archiv)
Friedrich Merz und Alexander Dobrindt (Archiv) | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt lehnt eine Ernennung des Kanzlerkandidaten der Union noch vor der Landtagswahl in Brandenburg ab.


"Der vereinbarte Zeitplan steht, daran rütteln wir nicht", sagte Dobrindt dem "Stern". Es hätte auch keine Auswirkungen auf das Wahlergebnis in Brandenburg. "Der Zeitplan heißt September, Oktober. Und die Entscheidung wird von beiden Parteivorsitzenden getroffen."

Dobrindt bezeichnete die Frage der Kanzlerkandidatur als offen. "Solange sie nicht beschlossen ist, ist sie offen. Aber die Favoritenrolle ist klar." Er nannte zudem Schwerpunkte für den anstehenden Bundestagswahlkampf: "Es wird zentral um die Fragen der Migration, der Sicherheit, der Wirtschaft und des zukünftigen Wohlstands gehen. Nur wer darauf gute Antworten findet, hat eine Chance, die künftige Regierung zu stellen."


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