Region. Der SPD-Landtagsabgeordnete aus Helmstedt, Jörn Domeier, weist in einer Pressemitteilung darauf hin, dass Anträge auf Heizkostenzuschüsse für Öl- und Pelletsfeuerungen und andere nur noch bis zum 20. Oktober möglich sind.
„Ich habe bereits mehrere diesbezügliche Anfragen erhalten und möchte alle Betroffenen daran erinnern, dass die Härtefallhilfen für Privathaushalte wegen stark gestiegener Energiekosten in 2022 für nicht leitungsgebundene Energieträger immer noch beantragt werden können“, so Domeier. So könnten Eigentümer von Heizungsanlagen, aber auch Mieter, die ihre Mietwohnung mit Heizöl oder anderen nicht leitungsgebundenen Energieträgern beheizen, einen Teil der stark gestiegenen Heizkosten auffangen.
Hier kann man seine Ansprüche prüfen
„Ich empfehle allen Betroffenen, die Seiten des niedersächsischen Wirtschaftsministeriums zu dem Thema zu nutzen, um eventuelle Ansprüche zu prüfen“, so Domeier. Dort werde zu diesem Zweck auch ein komfortabler Rechner zur Verfügung gestellt. Das Angebot sei erreichbar unter
https://www.mw.niedersachsen.de/startseite/aktuelles/hilfen-fur-ol-und-pellets-kunden-220415.html. Der Antrag könne online hier gestellt werden: www.t1p.de/heizkostenhilfe-nds.
Hamburg hilft
„Wundern Sie sich nicht, wenn da dann Hamburg drüber steht – neben anderen Bundesländern nutzt auch Niedersachsen die technische Hilfe Hamburgs. Auch ein Antrag aus Niedersachsen landet dort an der richtigen Stelle“, ergänzt Domeier. „Ich hoffe, dass dies manchem Haushalt helfen kann“, so Domeier abschließend. Er begrüßte in diesem Zusammenhang auch die Planungen der Bundesregierung, die Preisbremsen für Gas, Fernwärme und Strom bis Ostern 2024 zu verlängern.
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