Guten Morgen, liebe Leserinnen und Leser! Der letzte Urlaub liegt bei vielen noch gar nicht so lange zurück. Bei mir selbst etwa ein viertel Jahr. Doch schon jetzt strecke ich die Fühler für das kommende Jahr aus.
Mich plagt schon jetzt das Fernweh. Um die Sehnsucht nach der Ferne etwas zu kompensieren, habe ich mich in den vergangenen Tagen schonmal auf die Suche nach meinem nächsten Urlaubsziel gemacht. Und das endete in einem echten Urlaubswirrwarr.
Urlaubswirren
Wohin es im nächsten Jahr gehen soll, stand relativ schnell fest. Warm sollte es sein und mit möglichst viel Wasser und ganz viel Gegend. Naja, und der Flug sollte auch nicht endlos sein. Die Wahl fiel schnell auf Madeira. Also los, dachte ich und fing an, die Internetseiten einschlägiger Reiseanbieter zu durchforsten. Was ich nicht ahnte: Schon meine erste Suche führte mich um den halben Erdball…
Auf meine Suchkriterien hin wurden mir etliche, sehr verlockende Angebote angezeigt, durch die ich mich seitenweise durchklickte. Doch was war das? Neben Madeira wurde mir auch Griechenland für meine Reise wärmstens ans Herz gelegt. Naja, gucken kann man ja mal und weil ich noch nie in Griechenland war, scrollte ich mich durch die Kreta-Korfu-Santorin-Rhodos-Angebote. Gerade, als ich mich mit dem Gedanken eines Griechenlandurlaubs angefreundet hatte, wurde mir auch schon eine weitere Alternative vorgeschlagen: Sardinien: Auch schön. Und schon klickten meine Finger auf die angepriesenen Angebote und ich ließ mich auf die traumhafte Mittelmeer-Insel entführen. Auch hier herrscht zu meinem anvisierten Reisezeitraum ein angenehmes Klima. Wasser und Gegend waren ausreichend vorhanden und die Flugzeit von etwa zwei Stunden klang super.
Und während ich in Erwägung ziehe, Sardinien auf meine Urlaubswunschliste zu setzen, hat sich die Suchmaschine meine Kriterien offenbar genauestens gemerkt und präsentiert mir den nächsten Vorschlag: Malta. Ja! Da wollte ich schon immer mal hin. Deshalb habe ich das in diesem Jahr auch bereits abgehakt... Als nächstes wird mir ein All inclusive-Urlaub an der türkischen Riviera angezeigt. Warum nicht, denke ich und dann geht auch schon die Seite auf. Vergessen sind erstmal Sardinien, Madeira und Griechenland.
Zu guter Letzt wird mir noch Kroatien, Korsika, Mallorca und Ibiza vorgeschlagen. Was nicht weniger verlockend klang, mich aber vollends unentschlossen werden ließ. Überflutet von Urlaubsangeboten, etwa 50 Vorschlägen auf meiner Merkliste und von noch mehr Fernweh gepackt, schloss ich die Reiseseiten mit dem Vorsatz, meine Urlaubspläne noch einmal zu überdenken. Seither spukt es in meinem Kopf: Madeira, Sardinien, Griechenland, Türkei, Mallorca, Kroatien oder doch noch einmal Malta? Und dann ein neuer Gedanke. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Um meine Unentschlossenheit nicht noch mehr zu strapazieren, habe ich die Suche dennoch erst einmal eingestellt. Zu viele Urlaubswirren.
Einen schönen DONNERstag, wünscht Ihnen
Ihre Anke Donner
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