Wolfsburg. Bereits Anfang August fuhren sieben Mitglieder der DRK Verbände Gifhorn, Wolfsburg und Bad Harzburg nach Visaginas an die weißrussische Grenze. Die litauischen Rotkreuzkollegen baten um kurzfristige Unterstützung in der Flüchtlingshilfe, berichtet das DRK Wolfsburg Mitte in einer Pressemitteilung.
Mit Hilfe des Landesverbandes Niedersachsen, sowie Privatleuten wurden benötigte Waren wie Bekleidung und Hygieneartikel sowie Spielzeug nach Litauen gebracht. Eine große Herausforderung waren laut DRK diesmal die Formalitäten im Zusammenhang mit Corona und den neuen Verfahren bei den Mautgebühren in Polen. Ein großer Teil der Sachspenden wird im Katastrophenschutzlager vorgehalten und werde bei einem Aufwuchs von derzeit nahezu 1.000 Flüchtlingen auch dringend benötigt.
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