Einbrecher schlugen viermal zu

Die Täter kamen über das Fenster. Ein Zusammenhang wird nicht ausgeschlossen.

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Symbolbild | Foto: pixabay

Region. Einbrecher waren im Laufe des Mittwochs in und um Wolfsburg aktiv. Dabei verübten sie Taten in Lehre, Mörse, Fallersleben und Hageberg. Was sie dabei genau erbeuteten und wie hoch der angerichtete Gesamtschaden ist, werden die Ermittlungen in den nächsten Tagen ergeben. Das teilt die Polizei in einer Pressemeldung mit.


In der Straße Mittelweg in Essenrode gelangten unbekannte Täter am Mittwoch zwischen 7 und 15.20 Uhr ungehindert auf das Grundstück des Einfamilienhauses. An der Gebäuderückseite öffneten sie gewaltsam ein Kellerfenster und verschafften sich so Zugang zu dem Objekt. Anschließend betraten und durchsuchten sie verschiedene Räume und das darin befindliche Mobiliar nach sich lohnender Beute. Danach verließen die unbekannten Täter das Haus und flüchten in unbekannte Richtung.

Einruch abgebrochen


In Mörse suchten Einbrecher zwischen 6.15 und 18.40 Uhr ein Wohnhaus in der Straße Stemmloh im Wohngebiet Kerksiek auf und gelangten auch hier ungehindert an die rückwärtige Gebäudeseite. Hier überwanden sie unter Gewalteinwirkung den Schließmechanismus eines Fensters und stiegen durch dieses ins Hausinnere ein. Möglicherweise wurden die Täter anschließend gestört, denn sie ließen Schubladen und Schränke unberührt und flüchteten unerkannt.

In der Fallersleber Herzog-Franz-Straße versuchten Unbekannte am Mittwochabend im Schutze der Dunkelheit in die Erdgeschosswohnung eines Mehrfamilienhauses einzubrechen. Auch hier wurden sie jedoch von der Mieterin gestört und flüchteten unerkannt. Zuvor hatten sie zwischen 19.30 und 19.45 Uhr ein Fenster an der rückwärtigen Gebäudeseite mit brachialer Gewalt geöffnet, ließen aber von ihrer Tat ab, nachdem sie bemerkt hatten, dass die Mieterin anwesend war.

Ein weiterer Einbruch ereignete sich in der Bochumer Straße des Wolfsburger Stadtteil Hageberg-West. Hier gelangten die Unbekannten gegen 20.20 Uhr unter Überwindung eines Gartenzauns auf das Grundstück des Einfamilienhauses. Anschließend öffneten sie mit physischer Kraft ein rückwärtig gelegenes Fenster und wollten in das Innere des Hauses gelangen. Hierbei wurden sie offensichtlich gestört, denn sie ließen von ihrer Tat ab und entkamen in der Dunkelheit.

Tatzusammenhang nicht ausgeschlossen


Die Polizei kann einen Tatzusammenhang zwischen allen Taten nicht ausschließen. Präventionsexperte Kriminalhauptkommissar Mario Dedolf von der Polizei Wolfsburg empfiehlt: "Machen sie ihr Haus sicher. Lassen sie sich kriminalpolizeilich beraten und Fenster und Türen auf modernsten Sicherheitsstandart überprüfen." Informationen hierzu gibt es unter 05361/4646-107.

In den geschilderten Fällen hoffen die Ermittler darauf, dass Nachbarn, Passanten oder Autofahrer verdächtige Personen wahrgenommen haben. Hinweise nimmt die Polizeiwache in Wolfsburg unter der Rufnummer 05361/4646-0 entgegen.


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