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"Eine Katastrophe": Klostergut-Inhaber ziehen Vergleich zu Notre Dame

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Das Feuer richtete erheblichen Schaden an. Foto und Video: aktuell24

Heiningen. Am gestrigen Montag kam es zu einem Großbrand auf dem Klostergut Heiningen. Eine Scheune wurde komplett zerstört, ein Wohnhaus schwer beschädigt. Während die Polizei noch nach der Brandursache forscht, ziehen die beiden Inhaber Otto Köllner und Klaus Balschus eine erste Schadensbilanz. Für sie ist dies schlichtweg "eine Katastrophe".


Sehr viel Arbeit, Engagement und Geld habe man in das Projekt gesteckt. Daher wolle man alles so weit wie möglich wieder aufbauen. Doch bis man damit anfangen könne, werde es noch etwas dauern. Denn auch die Versicherungsfragen müssten noch geklärt werden.

Otto Köllner und Klaus Balschus hatten in dem über tausend Jahre alten Klostergut unter anderem ein Mehrgenerationen-Wohnprojekt geplant. Eine junge Familie wohne bereits hier. Durch das Feuer sei vieles zerstört worden. Unter anderem auch viele alte Ziegel, die nicht wiederbeschafft werden können. Auch der jahrhundertealte alte Dachstuhl sei zerstört, weswegen man durchaus einen Vergleich zu Notre Dame ziehen könne. "Für uns persönlich ist das eine Katastrophe", so das Fazit der beiden Inhaber. Man bekomme aber viel Beistand von anderen.

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