Berlin. Die Antragsplattform für die Einmalzahlung an Studierende hat am Mittwoch einen holprigen Start hingelegt. Antragsteller klagten in sozialen Netzwerken über Server-Timeouts, lange Wartezeiten im digitalen "Warteraum" und Fehlermeldungen.
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Forschungsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) hat sich hingegen optimistisch gezeigt. Nun könnten alle Studierenden sowie Fachschüler die Einmalzahlung von 200 Euro beantragen, sagte sie. "Mit der gemeinsamen digitalen Antragsplattform geht das sicher und schnell."
"Zu wenig, zu spät, zu kompliziert"
Der "Freie Zusammenschluss von Studentenschaften" kritisierte das Verfahren hingegen: "Das ganze Verfahren soll wohl verhindern, dass möglichst viele ihre 200 Euro erhalten", so der Verband. Die Einmalzahlung und die Antragsplattform seien zu wenig, zu spät, zu kompliziert und zu unsicher. Für die Antragstellung wird ein Zugangscode benötigt, den Studierende von Ihrer Ausbildungsstätte erhalten sollen, sowie ein Bund-ID-Konto. Zum Online-Ausweisen muss beispielsweise der Online-Ausweis im Personalausweis freigeschaltet und die "Ausweisapp2" auf einem aktuellen Smartphone installiert werden.
"Echte Pionierarbeit"
Stark-Watzinger zeigte sich dagegen zufrieden. "Das digitale Verfahren ermöglicht eine schnelle Bearbeitung und Auszahlung. Echte Pionierarbeit, damit das Geld nun zügig ankommt", schrieb die FDP-Politikerin auf Twitter.
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