Braunschweig. Am 15. Februar fand der regionale Rhetorikwettbewerb bei der Öffentlichen Versicherung Braunschweig in Kooperation mit der Niedersächsischen Landesschulbehörde statt: 32 Schülerinnen und Schüler von insgesamt elf Schulen aus der Region sprachen in zwei Gruppen vor einer Fachjury wahlweise darüber, ob die junge Generation heute im Vorteil oder im Nachteil gegenüber ihren Eltern ist oder darüber, ob es heutzutage grundsätzlich möglich ist, nachhaltig zu leben.
Teilgenommen haben Schülerinnen und Schüler der Hoffmann-von-Fallersleben- Schule, des Lessinggymnasiums, des Gymnasiums Martino-Katharineum, des Wilhelm-Gymnasiums, der Christopherus-Schule, der Gaußschule und des Gymnasiums Kleine Burg (alle Braunschweig), der IGS Wallstraße und des Gymnasiums Große Schule (beide Wolfenbüttel) sowie des Julius-Spiegelberg-Gymnasiums in Vechelde und des Gymnasiums Julianum in Helmstedt.
In der ersten der beiden Gruppen konnten Annika Uster (3. Platz, Gymnasium Kleine Burg), Robin Kaps (2. Platz, Hoffmann-von-Fallersleben-Schule) und als Gruppensiegerin Aman Siano (Gymnasium Julianum Helmstedt) die Jury am meisten überzeugen. Aus den Vorträgen der zweiten Gruppe entschied sich die Jury für Jovan Reuter (3. Platz, Martino-Katharineum in Braunschweig), Henriette Meyer (2. Platz, Julius-Spiegelberg-Gymnasium, Vechelde) und Valea Elß (Gruppensiegerin, Wilhelm-Gymnasium Braunschweig).
Alle sechs Gewinner werden am 12. Juni in einem überregionalen Finale im Theologischen Zentrum in Braunschweig gegen die Sieger des Regionalwettbewerbes aus Wolfsburg und Gifhorn antreten. Das Finale wird auch 2018 vom Arbeitsbereich für Religionspädagogik und Medienpädagogik in Wolfenbüttel ausgerichtet.
„Nach dem tollen Start im vergangenen Jahr haben wir uns sehr darüber gefreut, diesmal sogar mehr Schulen sowie eine noch größere Anzahl an Teilnehmern bei uns zu Gast zu haben“, so Sebastian Heise, Pressesprecher der Öffentlichen, zum Engagement des regionalen Versicherers. „Rhetorik ist in der heutigen Welt der Web-Videos mehr denn je eine Schlüsselqualifikation. Wir möchten junge Menschen mit diesem Wettbewerb dazu ermutigen, sich mit ihrer Meinung noch stärker an der gesellschaftlichen Diskussion zu beteiligen und ihre Zukunft damit aktiv zu gestalten.“
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