Region. Seit 2008 unterstützt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) auch Akteure im kommunalen Umfeld beim Einsatz von LED, da durch den Einsatz von LED-Leuchten Energieeinsparungen von über 80 Prozent gegenüber herkömmlichen Leuchten erzielt werden. Nun wurde bei der KVG Braunschweig an den Betriebsstandorten Wolfenbüttel und Helmstedt eine Sanierung der Innenbeleuchtung vorgenommen und die Leuchtsysteme in Hallen und Werkstätten von Leuchtstofflampen auf LED umgestellt. Die Umstellung wurde durch die Kommunalrichtlinie im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI) des Bundesumweltministeriums mit insgesamt rund 27.339 Euro gefördert. Das berichtet die KVG in einer Pressemitteilung.
In Helmstedt wurde die Hallenbeleuchtung im Zeitraum Dezember 2020 bis Januar 2021 in der kompletten Fahrzeughalle, der Werkstatt und der Waschanlage vollständig ausgetauscht und auf eine moderne LED-Beleuchtung umgerüstet. Außerdem wurden Präsenzmelder verbaut. Diese haben den Vorteil, dass das Licht wirklich nur angeht, wenn eine Bewegung in der Halle bzw. an der entsprechenden Stelle erfolgt. Dadurch wird zusätzlich Energie eingespart.
In Wolfenbüttel wurde die Beleuchtung im Zeitraum Januar/Februar 2021 ebenfalls in Fahrzeughalle, Werkstatt und Waschanlage komplett durch LED ersetzt. Auch hier kommen nun zusätzlich Präsenzmelder zum Einsatz.
Stromeinsparung von über 80 Prozent
„Moderne Technologien wie die hocheffiziente LED-Beleuchtung schützen das Klima, reduzieren die Betriebskosten und tragen in unserem Fall auch zur Arbeitssicherheit bei“, so Helmstedts Betriebsleiterin Christiane Hummert, „Durch die deutlich verbesserte Lichtqualität werden die Verkehrswege in den Hallen mit der neuen Lichttechnik nun vollständig ausgeleuchtet.“ Dank der neuen Leuchtsysteme werden in Helmstedt nun über 71 Prozent an Strom eingespart, in Wolfenbüttel durchschnittlich sogar über 80 Prozent. Zusätzlich ergibt sich so langfristig eine CO2-Einsparung über die Lebensdauer aller Leuchtsysteme von über 544,06 Tonnen in Helmstedt und 542,81 Tonnen in Wolfenbüttel.
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