Braunschweig. 45 Auszubildende, eine Gesellin und fünf Ausbilder haben im Jahr 2018 ein Praktikum in Italien, Norwegen, Frankreich und den Niederlanden absolviert. Dafür wurde ihnen jetzt vom Präsidenten der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade, Detlef Bade, der „Europass Mobilität“ überreicht. Das berichtet die Handwerkskammer in einer Pressemitteilung.
In diesem europaweit einheitlichen Zertifikat würdendie Tätigkeiten und Lernerfahrungen während des Auslandspraktikums nachgewiesen und dokumentiert. Die Teilnehmer der Auslandsmobilitäten kämendiesmal aus den Landkreisen Celle, Cuxhaven, Gifhorn, Harburg, Heidekreis, Helmstedt, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Osterholz, Peine, Rotenburg/Wümme, Stade, Uelzen sowie aus Braunschweig und Wolfenbüttel.
Nicht nur Landesgrenzen überschritten
„Sie haben nicht nur nicht nur Landesgrenzen, sondern auch Ihre eigenen Grenzen überschritten. Sie sind mit Sicherheit beweglicher, mobiler in Ihrem Denken und Handeln geworden“, sagte Bade. Außerdem würdigte er die Bereitschaft der Ausbildungsbetriebe, ihren Auszubildenden eine solche Erfahrung ermöglicht zu haben. Gleichzeitig appellierte Bade an die Unternehmer, solche Projekte auch weiterhin zu unterstützen, denn sie seien eine gute Möglichkeit, die Ausbildung für junge Menschen attraktiv zu machen und sie so für das Handwerk zu gewinnen.
Das Projekt wird aus dem EU-Programm „ERASMUS+“ finanziell gefördert und von der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade im Rahmen des bundesweiten Netzwerkes „Berufsbildung ohne Grenzen“ organisiert.
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