Berlin. Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) hat im Beisein des Bundeskanzlers am Freitag ein Migrationsabkommen mit Kenias Außenpräsident Musalia Mudavadi unterschrieben. Es soll die Anwerbung von Fachkräften aus dem ostafrikanischen Land fördern, aber gleichzeitig auch die Abschiebung von Kenianern ohne Bleiberecht aus Deutschland erleichtern.
Das Abkommen sehe eine "wirksame Rückkehr" vor, sagte Scholz zu der Vereinbarung. Auch werde Fachkräften aus dem afrikanischen Land die Einreise nach Deutschland erleichert. Der Kanzler würdigte Kenia bezeichnete Kenia als "gefestigte Demokratie" und lobte etwa die Errungenschaften der Nation im Bereich erneuerbarer Energien. In vielen Bereichen arbeite man zudem bereits zusammen.
Kenias William Ruto betonte die "gemeinsamen Werte" von Kenia und Deutschland. Das Abkommen biete einen "Rahmen der Beziehungen zwischen beiden Ländern", so der kenianische Präsident.
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