Region. Auch in diesem Jahr will die Außenstelle Hannover an die Sanierungs- und Instandsetzungsarbeiten des vergangenen Jahres auf den Autobahnen in den Regionen Hannover und Braunschweig anknüpfen. Mit einem umfangreichen Bauprogramm werden unter anderem Abschnitte der A2, der A39 und der A 391 erneuert. Das berichtet die Autobahn GmbH des Bundes in einer Pressemitteilung.
Folgende Maßnahmen sind in unserer Region geplant:
- Fahrbahnerneuerung der A2 zwischen dem Parkplatz Röhrse und der Anschlussstelle Peine in Fahrtrichtung Berlin. Dieser gut drei Kilometer lange Bauabschnitt ist für das erste Juliwochenende geplant und soll, wie auch im vergangenen Jahr, mit einer Vollsperrung der Richtungsfahrbahn Berlin einhergehen.
- Zwischen den Anschlussstelle Braunschweig-Watenbüttel und Peine-Ost im Zuge der A2 wird ebenfalls die Fahrbahndecke erneuert. Die Arbeiten auf diesem 4,3 Kilometer lange Abschnitt in Fahrtrichtung Hannover sind für die ersten beiden Septemberwochen anberaumt. Hier ist ein 4+0 Verkehrsführung geplant, was bedeutet, dass der Verkehr auf die Richtungsfahrbahn Berlin gelenkt wird und für beide Fahrtrichtung durchgängig zwei Fahrstreifen zur Verfügung stehen.
- Ebenfalls im September ist eine Erneuerungsmaßnahme auf der A39 zwischen den Anschlussstellen Cremlingen und Scheppau in Fahrtrichtung Wolfsburg geplant. Hierbei handelt es sich um eine Baumaßnahme, die an zwei Wocheneden unter Vollsperrung stattfinden soll.
- Zwischen dem Kreuz Braunschweig-Nord und der Anschlussstelle Wenden bekommt die A391 im August und September in beide Fahrtrichtungen eine neue Fahrbahndecke. Der Verkehr soll mittels einer 2+0 Verkehrsführung an der Baustelle vorbeiführen, so dass auf der Gegenfahrbahn jeweils ein Fahrstreifen pro Fahrtrichtung zur Verfügung steht.
Investitionsvolumen von rund 21 Millionen Euro
Die anstehenden Baumaßnahmen in den Regionen Hannover und Braunschweig haben ein Investitionsvolumen von rund 21 Millionen Euro. Alle Baumaßnahmen und die Umleitungsstrecken werden frühzeitig in einer separaten Pressemitteilung angekündigt. Verantwortlich für Planung und Ausführung ist die Außenstelle Hannover der Autobahn GmbH des Bundes.
Wie auch im letzten Jahr werden die meisten Baumaßnahmen in den Ferien und an Wochenenden stattfinden, um die Einschränkungen für die Verkehrsteilnehmenden so gering wie möglich zu halten. Im Zuge von zwei Tempobaustellen auf der A2 planen die Verantwortlichen der Außenstelle Hannover wieder Vollsperrungen der betroffenen Abschnitte und großräumige Umleitungsstrecken. Die positiven Erfahrungen aus dem vergangenen Jahr hätten gezeigt, dass sich die Verkehrsteilnehmenden auf eine solche Situation sehr gut einstellen und die Sperrungen so gut wie keine Auswirkungen auf das Staugeschehen haben.
Thema Sicherheit ganz oben
„Unser Konzept des schnellen Bauens hat sich bewährt“, so Jörg Fischer, Leiter der Außenstelle Hannover. „Wir konnten die Kosten auf einem moderaten Niveau halten und gleichzeitig eine qualitativ gute Arbeit abliefern. Nach wie vor steht für uns aber auch das Thema Sicherheit innerhalb der Baustelle ganz oben“ bekräftig Fischer. „Sicherheit für die Verkehrsteilnehmenden, aber auch für die Kolleginnen und Kollegen auf der Baustelle. Auch hier hat sich unser Konzept, den Verkehr nicht über Wochen direkt an den Baustellen vorbei zu führen, bewährt. Nichtsdestotrotz lernen wir mit jeder Baumaßnahme dazu und denken darüber nach, was künftig noch besser laufen kann.“
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