Fast überall Entspannung beim Infektionsgeschehen - Aber elf neue Todesfälle

Allein in einem Landkreis sind seit gestern sieben Menschen im Zusammenhang mit COVID-19 verstorben.

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Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche Inzidenz in den acht Städten und Kreisen im Braunschweiger Land sinkt weiter und liegt nun bei 190. Gleichzeitig sind elf neue Todesfälle im Zusammenhang mit COVID-19 zu beklagen. Davon allein sieben im Landkreis Gifhorn. Die Inzidenz in der Region liegt aktuell weiter über dem heutigen niedersächsischen Landesschnitt von 176,4, jedoch deutlich unter dem deutschen Bundesschnitt von 331,8. Niedersachsen liegt damit nach Schleswig-Holstein auf Platz zwei der bundesweit niedrigsten Inzidenzen.


Am gestrigen Donnerstag lag die Inzidenz im Braunschweiger Land bei 194,7. In der vergangenen Woche lag der Wert bei 197,6. Der heutige Wert von 190,6 setzt sich zusammen aus einem Absinken des Infektionsgeschehens in den Städten und Kreisen Gifhorn, Goslar, Salzgitter, Wolfenbüttel und Wolfsburg. Einen Anstieg im Gegensatz zum Vortag gibt es in den Städten und Kreisen Braunschweig, Helmstedt und Salzgitter. Im Gegensatz zur Vorwoche konnten sich jedoch alle Städte und Kreise deutlich verbessern. Einzige Ausnahme ist Helmstedt, wo das Infektionsgeschehen am heutigen Freitag auf die Nachkommastelle genau auf dem Niveau der Vorwoche ist. Die elf Todesfälle seit dem gestrigen Donnerstag verteilen sich auf Gifhorn (7), Peine (2), sowie Salzgitter und Wolfsburg (jeweils ein Todesfall).



Braunschweig verzeichnet heute eine 7-Tage-Inzidenz von 164,5. Es gab innerhalb der letzten 24 Stunden 83 Neuinfektionen. Der Inzidenzwert vom gestrigen Donnerstag lag mit 160,1 niedriger als heute. Im Gegensatz zum Vorwochenwert von 218,9 ist jedoch eine deutliche Verbesserung zu erkennen. Ähnlich verhält es sich trotz der signifikanten Anzahl an neuen Todesfällen im Landkreis Gifhorn. Hier liegt der Inzidenzwert heute bei 202. Am gestrigen Donnerstag lag die Inzidenz hier bei 221,2, in der Vorwoche bei 277,6. In den letzten 24 Stunden wurden 48 Neuinfektionen festgestellt. Der Landkreis Goslar verzeichnet zum heutigen Freitag eine Inzidenz von 120,3 und 25 Neuinfektionen.

Der Landkreis Helmstedt liegt mit seiner Inzidenz heute bei 239,3. Seit gestern gab es 44 Neuinfektionen. Am gestrigen Donnerstag lag die Inzidenz noch bei 234,9. Am Freitag der Vorwoche lag sie jedoch exakt beim heutigen Wert: 239,3.



Neben zwei neuen Todesfällen steigt auch die Inzidenz in Peine leicht auf jetzt 139,9. Bei 44 Menschen im Landkreis wurde eine Neuinfektion mit dem Virus festgestellt. Am Vortag lag die Inzidenz bei 138,4, in der Vorwoche bei 181,8. Eine leichte Verbesserung gibt es auch in der Stadt Salzgitter. Die Inzidenz liegt am heutigen Freitag bei 246,5 bei 30 Neuinfektionen und einem neuen Todesfall. Der Vortageswert bei der Inzidenz beläuft sich auf 247,4. Eine deutliche Verbesserung ist in Salzgitter im Gegensatz zur Vorwoche zu erkennen - am vergangenen Freitag kämpfte Salzgitter noch mit einer Inzidenz von 329,3.



Wolfenbüttel verbessert sich mit einem neuen Inzidenzwert von 179,3 deutlich zum Vortageswert von 199,4 und noch deutlicher zum Vorwochenwert von 278,1. Es gab in den letzten 24 Stunden 36 Neuinfektionen. Abschließend verbessert sich die Lage auch in Wolfsburg, wenn auch nicht ganz so deutlich. Die Inzidenz liegt heute bei 228,5 bei 50 Neuinfektionen. Gestern lag der Wert bei 230,9 und in der Vorwoche bei 248,7.


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