Zu einem ersten Informationsgespräch traf sich der Vorstand des FDP-Stadtverbandes in dieser Woche mit der neuen Citymanagerin der Stadt Wolfenbüttel, Nina Heptner.
Auf Wunsch des Vorsitzenden Pierre Balder schilderte Heptner ihre ersten Eindrücke von den Einkaufsmöglichkeiten in der Kernstadt. Ihre vorläufige, noch nicht abgeschlossene Analyse deckte sich in weiten Teilen mit der Bestandsaufnahme der Liberalen: Entscheidend für eine Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten in der Kernstadt ist die Belebung der Hertie-Immobile und des Steeneck- und Bähr-Komplexes. Wenn dies gelingt, werden weitere Investoren leichter zu finden sein. Hierbei muss darauf geachtet werden, die Häufung bestimmter Läden, wie z.B. der Telefonanbieter, zu vermeiden. Dies kann aber nur durch Gespräche mit den Besitzern der Immobilien und nicht über städtische Zwangsmaßnahmen, wie z.B. eine Leerstandsabgabe, erreicht werden. Rudolf Ordon, FDP-Ratsherr der Stadt Wolfenbüttel, regte ein Geschäftskataster an, das ermöglicht, frühzeitig zu erfassen, wann und wo Geschäftsaufgaben zu erwarten sind, um diesen möglichen Leerständen so frühzeitig entgegenwirken zu können.
Frau Heptner und der Stadtverband wollen über dieses Thema in Verbindung bleiben. Pierre Balder bedankte sich für das informative Gespräch und sicherte Frau Heptner die Unterstützung des Stadtverbandes zu.
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