Wolfenbüttel/Rüningen. Wenn in der Nachbarschaft ein Betrieb steht, der mit seinen Produkten Menschen in vielen Ländern ernährt, kann man sich das ruhig einmal anschauen. Eine Gruppe Freidemokraten aus Wolfenbüttel und Braunschweig hat der Rüninger Mühle daher am vergangenen Montag einen Besuch abgestattet.
Es riecht nach Mehl, es ist warm und laut und staubig – und beeindruckend, was die Liberalen um den Wolfenbütteler FDP-Landtagsabgeordneten Björn Försterling in Rüningen erlebt haben. Wie viel Getreide der mittelständische Betrieb täglich verarbeitet und an große und kleine Unternehmen in der Nähe und weit entfernt liefert, hat die Gäste überrascht.
Die Ausführungen und Erklärungen von Anna Schulz, Auszubildende im zweiten Lehrjahr, halfen zu verstehen, wie komplex die Arbeit eines Müllers heute ist. Erstaunt waren die Gäste auch darüber, wie viele verschiedene Berufe in der Mühle ausgebildet werden. „Man sieht die Gebäude der Mühle schon von weitem, aber was alles dahinter steckt, erfährt man erst, wenn man einmal dort war“, sagt Försterling.
Der Wolfenbütteler hatte den Besichtigungstermin organisiert. Mit dabei waren unter anderem der Bundestagskandidat Ingo Schramm aus Braunschweig sowie die Braunschweiger Landtagskandidatinnen Susanne Schütz und Susanne Huck.
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