FDP kritisiert Kulturstaatsministerin nach Berlinale-Eklat

Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Thomas Hacker, führt die antisemitischen Vorfälle zum Abschluss des Filmfestivals Berlinale auch auf eine zu zögerliche Politik von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) zurück. "Nicht erst seit der Documenta handelt die deutsche Kulturpolitik zu zögerlich und orientierungslos, gelegentliche Gesprächskreise mit Claudia Roth hinter verschlossenen Türen reichen nicht aus", sagte Hacker der "Welt".

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Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei der Berlinale 2024
Kulturstaatsministerin Claudia Roth bei der Berlinale 2024 | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Thomas Hacker, führt die antisemitischen Vorfälle zum Abschluss des Filmfestivals Berlinale auch auf eine zu zögerliche Politik von Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) zurück.


"Nicht erst seit der Documenta handelt die deutsche Kulturpolitik zu zögerlich und orientierungslos, gelegentliche Gesprächskreise mit Claudia Roth hinter verschlossenen Türen reichen nicht aus", sagte Hacker der "Welt". Man brauche einen "breiten, gesellschaftlichen Dialog über Antiisraelismus und Antisemitismus in der Kulturszene".

Der FDP-Politiker sagte weiter: "Antisemitismus zu erkennen, diesen eben nicht zu dulden, sondern ihm aktiv entgegenzutreten, ist auch Aufgabe deutscher Kulturpolitik und Kultureinrichtungen. Die Berlinale hat diese Aufgabe in eklatanter Weise nicht erfüllt."


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