FDP: Mit Försterling auf Endlager-Tour


Gemeinsam mit Björn Försterling (vorn, Mitte) befuhren die beiden Bundestagsabgeordneten Lukas Köhler (hinten) und Frank Sitta (2.v.r.) sowie Steffen Kläne, Max Weitemeier und Steffen Hentrich das Bergwerk Asse. Foto: BGE
Gemeinsam mit Björn Försterling (vorn, Mitte) befuhren die beiden Bundestagsabgeordneten Lukas Köhler (hinten) und Frank Sitta (2.v.r.) sowie Steffen Kläne, Max Weitemeier und Steffen Hentrich das Bergwerk Asse. Foto: BGE

Wolfenbüttel. Nur wer die Lage kennt, kann klug entscheiden – und kluge Entscheidungen sind nötig bei der Suche nach Endlagern für Atommüll. Aus diesem Grund hat Björn Försterling (FDP) in dieser Woche mit zwei Bundestagsabgeordneten die Schächte in der Asse und im sachsen-anhaltinischen Morsleben besucht. Das berichtet die FDP in Wolfenbüttel.


Frank Sitta aus Halle und Dr. Lukas Köhler aus München sind beide für die Freidemokraten im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit im Bundestag tätig und waren der Einladung Försterlings gefolgt.

„Ich wollte den beiden zeigen, welche Dichte an Einrichtungen hier in der Gegend schon vorhanden ist“, sagt Försterling. Sowohl die Asse als auch Morsleben haben sich entgegen erster Erwartungen als nicht geeignet für die Atommüllagerung erwiesen. Über das Endlager Schacht Konrad sprachen die Politiker mit Vertretern der Bundesgesellschaft für Endlagerung, eine Besichtigung ist geplant.

„Dass wir Endlager für unseren Atommüll brauchen, steht außer Frage“, sagt Försterling „Um die Frage, was dafür geeignet ist, beurteilen zu können, müssen die Berliner Kollegen wissen, wie die Situation in den Schächten in unserer Umgebung aussieht.“



mehr News aus der Region


Themen zu diesem Artikel


FDP