FDP Stadtverband spricht sich für Ostumgehung aus


Östliche Umgehungsstraße um Wolfenbüttel, Foto: BMVI
Östliche Umgehungsstraße um Wolfenbüttel, Foto: BMVI



Wolfenbüttel. Die FDP Wolfenbüttel erklärt in einer Pressemitteilung, dass sie die Aufnahme der sogenannten Ostumgehung in den Entwurf des Bundesverkehrswegeplans 2030 begrüße. Die neue Straße soll von Stöckheim östlich an Wolfenbüttel vorbeiführen und hinter Wendessen an die B 79 Richtung Halberstadt anschließen.

„Die Entlastung insbesondere des Neuen Weges dürfte massiv sein“, meint der FDP-Vorsitzende Pierre Balder, „aber auch der Durchgangsverkehr in den Ortsteilen sollte spürbar sinken.“ Auch FDP-Stadtratsmitglied Rudolf Ordon befürwortet das Projekt einer zweispurigen Umgehungsstraße. „Die Entlastung wird auch auf der Jägermeisterstraße und der Ahlumer Straße spürbar sein sowie den Verkehr von und zur Ostfalia erleichtern“, sagt er. Das geplante Neubaugebiet „Am Södeweg“ würde davon auch profitieren, glaubt Ordon. „Von dort aus wäre diese Route nach Braunschweig schneller als durch die ohnehin überlastete Stadt.“
Für die 9,8 Kilometer lange Umgehungsstraße im Osten Wolfenbüttels plant der Bund eine Investition in Höhe von rund 34,7 Millionen Euro. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) sieht hier einen vordringlichen Bedarf – eine Einschätzung, der sich die Stadtverwaltung nicht anschließt. Die FDP Wolfenbüttel hingegen sieht diese Ostumgehung als große Entlastung für alle Pendler und die Anwohner der bisher stark frequentierten Hauptstraßen.


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