Berlin. Ria Schröder, ehemals Juli-Vorsitzende und jetzt im Bundesvorstand der Partei, sieht das am Wochenende bekannt gewordenen 12-Punkte-Papier nicht als taktisches Mittel, sondern als Debattenstart.
Dem "Tagesspiegel" sagte Schröder: "In der Rentenpolitik stehen wir mit Blick auf den Renteneintritt der Babyboomer-Generation vor einem Kipppunkt. Wir müssen hier zu einer anderen Politik kommen." Sie wünsche sich, dass "diese harten Debatten sachlich und mit Blick auf die Generationengerechtigkeit" geführt würden. "Die FDP hat kein Interesse an einem Koalitionsbruch, sondern daran, das Richtige für unser Land zu tun", sagte sie.
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