FFP2-Masken für Risikogruppen: Krankenkassen versenden Gutscheine per Post

Da der Versand der Gutscheine in zwei Etappen erfolgt, könne es zu unterschiedlichen Zustellungszeiten kommen.

Bürgerinnen und Bürger, die zu einer Risikogruppe gehören, sollen 15 FFP2-Masken vom Bund erhalten. (Symbolbild)
Bürgerinnen und Bürger, die zu einer Risikogruppe gehören, sollen 15 FFP2-Masken vom Bund erhalten. (Symbolbild) | Foto: Marvin König

Region. Personen ab 60 und Menschen mit Vorerkrankungen können noch bis zum 6. Januar durch Vorlage eines Altersnachweises oder durch "nachvollziehbare Darlegung ihres Anspruches durch Eigenauskunft" kostenfrei drei FFP2-Masken in den Apotheken erhalten (regionalHeute.de berichtete). Zwölf weitere Masken sollen in zwei Schritten im neuen Jahr ausgegeben werden. Dafür erhalten die Berechtigten ein Schreiben von den Krankenkassen, welches sie dann den Apotheken vorlegen können. Da der Versand der Gutscheine in zwei Etappen erfolgt, könne es zu unterschiedlichen Zustellungszeiten kommen, berichtet die AOK.


Bis zum 28. Februar können Versicherte sechs weitere FFP2-Masken abholen. Die letzten sechs Masken seien dann bis zum 15. April erhältlich. "Um die Gutscheine manipulationssicher zu machen, verwenden die Krankenkassen entsprechende Voucher, die von der Bundesdruckerei produziert werden", wie es in der Mitteilung der AOK weiter heißt.

Je Sechserpack Masken werde ein Eigenanteil von zwei Euro erhoben. Zu den Risikogruppen würden unter anderem Versicherte mit Lungenerkrankungen oder Asthma bronchiale, chronischer Herz- oder Niereninsuffizienz, Schlaganfall, Typ-2-Diabetes, an Krebs Erkrankte, Versicherte mit Trisomie 21, mit Organ- oder Stammzellentransplantation sowie Frauen in einer Risikoschwangerschaft zählen.


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