Berlin. Für den Schriftsteller Sebastian Fitzek geht es in seinen Thrillern nicht nur um Tod und Verbrechen. "Das ist ein Trugschluss: Die Leute lesen Thriller, weil sie sich mit dem Leben beschäftigen wollen", sagte er den Tageszeitungen der Funke-Mediengruppe.
"Denn wenn einem der Schicksalsschlag des Todes droht, will man überleben und damit stellt sich die Frage: Warum eigentlich? Was ist der Sinn meines Daseins?" Der Sinn des Lebens bestehe für ihn selbst in guten Gesprächen und Treffen mit lieben Menschen: "Jede Begegnung, jede Liebe, jeder neue Job - das sind Lebensreisen. Am Ende hat man daraus Erinnerungen gezogen und je mehr Erinnerungen man hat, umso erfüllter ist das Leben gewesen." Diese Theorie sei aber nur für ihn maßgeblich. Von seinen Kindern lerne er immer wieder, "dass unser Leben nicht selbstverständlich ist", sagte Fitzek.
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