Berlin. Derzeit finden Gespräche zur zukunftsweisenden Ausgestaltung der Flugsicherung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg statt. Das teilt der Braunschweiger CDU-Bundestagsabgeordnete Carsten Müller mit.
"Eine zukunftsweisende Ausrichtung der Flugsicherung des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg trägt entscheidend zur Sicherung des für die Region und Deutschland wichtigen Luftfahrt- und Forschungsstandortes Braunschweig bei", so Müller. Über die Luftfahrt und als maßgeblicher Forschungscluster sichere der Flughafen zahlreiche Arbeitsplätze der Region. "In Absprache mit der Geschäftsführung der Flughafengesellschaft habe ich intensive Gespräche mit den zuständigen Verkehrsministerien auf Bundes- und Landesebene, dem Beauftragten der Bundesregierung für Luft- und Raumfahrt, mit der DFS Deutsche Flugsicherung GmbH sowie dem Aufsichtsrat der Flughafengesellschaft geführt. Ziel dieser Gespräche war und ist die zukunftsweisende Lösung der Fragen zur Ausgestaltung der Flugsicherung am Standort", berichtet der Abgeordnete.
Kooperation mit Emden?
Möglich wäre der Einsatz des "Remote-Tower-Konzeptes". Mittels moderner Technik würden die Aufgaben des Towers von anderen Standorten aus durchgeführt. Dadurch ließen sich einerseits Betriebskosten senken und andererseits das außerordentlich qualifizierte und dadurch sehr gefragte Fluglotsenpersonal effizient einsetzen. "Die Gespräche haben gezeigt, dass dieses Konzept vor allem in einem Niedersachsenverbund, zum Beispiel gemeinsam mit dem Flughafen Emden, umsetzbar wäre. Der Landeshaushalt könnte erforderliche Fördermittel zur Verfügung stellen. Für die anstehenden Beratungen zur Beschreitung dieses Weges unterstütze ich die Flughafengesellschaft uneingeschränkt", so Müller.
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