Food Art - Lebensmittel mit allen Sinnen entdecken

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Die Pestalozzischule hat mit neun Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Huyen Tran Chau und dem BBK ein Projekt gestartet. Foto: Albers
Die Pestalozzischule hat mit neun Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit Huyen Tran Chau und dem BBK ein Projekt gestartet. Foto: Albers | Foto: Albers)



Goslar. Die Pestalozzischule hat mit neun Schülerinnen und Schülern gemeinsam mit HuyenTran Chau und dem BBK ein Projekt gestartet. Ziel der geförderten Projekte des „Bündnisses für Bildung“ ist, Jugendlichen mit geringen Kontakten zu Kunst und Kultur, neue Möglichkeiten des Zugangs zu eröffnen.

Von nun an werden die neun Schüler jedem Dienstagnachmittag gemeinsam mit Tran Chau das Themenfeld „Gemüse und Kunst“ auf vielfältige Weise in der Schulküche ausgestalten. Jedes Gemüse hat seine Besonderheiten und Geheimnisse. 
Im Projekt geht es darum, die Neugierde bei Kindern zu wecken, was man mit Gemüse alles machen kann. In kreativer experimenteller Weise können Kartoffel und andere Schätze der Natur mit allen Sinnen entdeckt werden.

Zum Auftakt besuchte die Gruppe den Kräuterpark Altenau. Sie erkundeten das Gelände mit frischen Kräutern und den Kräutertempel mit getrockneten Kräutern und Gewürzmischungen. In anschießenden Workshops lernten die Kinder spielerisch verschiedene Gemüse kennen und achtsam mit ihnen umzugehen: Woher kommen sie? Was für Inhaltsstoffe enthalten sie? Welche Geschichten und Mythen ranken sich um sie? Dabei sollte nach Herzenslust experimentiert und Rezepturen entwickelt werden - Cocktails, Bonbons, Sirups, Salat, Massageöl, Salbe und Kräutersalz. Die Schüler sollen dabei außerdem in das hygienische Arbeiten bei chemisch- und kunst-technischen Arbeitsprozessen eingeführt werden. Die hergestellten Produkte werden anschließend gemeinsam ausprobiert und verköstigt.

Alles, was am Ende von den Zutaten übrig bleibt, dient als Collagen-Material für Kunstobjekte, mit denen die Kinder ihre Schulräume gestalten können. Als krönender Abschluss werden die Ergebnisse am Ende der Projektzeit der im Goslarer Museum ausgestellt.


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