Food-Truck „La Piadineria“: Ein Stück Italien in Wolfenbüttel

Seit Februar bietet der gebürtige Italiener in seinem Food-Truck in der Ringstraße italienische Fladenbrote und andere Leckereien an.

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Seit Februar betreibt Davide Bernardi seinen Food-truck ""La Piadineria" in der Ringstraße.
Seit Februar betreibt Davide Bernardi seinen Food-truck ""La Piadineria" in der Ringstraße. | Foto: Matthias Kettling

Wolfenbüttel. Originale Piadina, Handmade mit den besten Zutaten direkt aus Italien, verspricht Davide Bernardi. Seit Februar bietet der gebürtige Italiener in seinem Food-Truck in der Ringstraße die italienischen Fladenbrote an.



Die Idee zu einem Food-Truck, in dem er italienische Speisen wie Piadina, Bruschetta oder Panzerotto anbietet, sei ihm im vergangenen Jahr beim Streetfood-Festival in Wolfenbüttel gekommen. Nach einem Testessen mit Freunden und Bekannten ging er einige Monate später mit "La Piadineria" an den Start. In seinem schwarzen Truck bereitet er die dünnen Teigtaschen, die mit verschiedenen Zutaten wie Käse, Tomaten, Rucola, Schinken und Salsiccia gefüllt werden, zu.

Den Wagen betreibt der hauptberufliche Klempner nebenbei in den Abendstunden von 16.30 bis 19.30 Uhr als "Ein-Mann-Betrieb". Sowohl die Herstellung seiner Speisen, als auch die Auslieferung übernimmt Davide Bernardi selber. Ein ganz schöner Balanceakt. Aber machbar, betont er. Zur Not helfe aber seine Lebensgefährtin auch mal mit aus. Bestellt werden kann direkt bei ihm oder über den Lieferdienst Lieferando.

Verkauf nur in der Ringstraße


Davide Bernardi steht in seinem Truck selbst in der Küche.
Davide Bernardi steht in seinem Truck selbst in der Küche. Foto: Matthias Kettling


Auf Wochen- oder Flohmärkten bietet er seine Piadina nicht an. Seine Erfahrung habe ihm gezeigt, dass Neues und Unbekanntes nicht so gut läuft. "Wie heißt es in einem Deutschen Sprichwort? Was der Bauer nicht kennt, isst er nicht", sagt Bernadi lachend. Daher bleibe er lieber in sicheren Gewässern und verkauft seine Speisen im Truck, aber mit Lieferservice an einem festen Standort - das sei für ihn besser kalkulierbar. Größere Feste hat er mit seinem Food-Truck aber schon besucht. So verkaufte er in diesem Jahr beim Theaterfest in Wolfenbüttel und beim Magnifest in Braunschweig seine italienischen Leckereien.

Sitzplätze im "denver’s"


Davide Bernardi bezieht die meisten Zutaten direkt aus seiner Heimat.
Davide Bernardi bezieht die meisten Zutaten direkt aus seiner Heimat. Foto: Matthias Kettling


Für das kommende Frühjahr hat er bereits Pläne. Er möchte seinen Kunden auch Sitzmöglichkeiten bieten. In Kooperation mit seinem Nachbarn "denver’s Bier, Tee & Feinkost" will er dort Sitzplätze schaffen. "Wir stellen unsere Produkte beide selber her, ich denke, das wird gut funktionieren", so Bernardi.

Gekocht wird aber weiterhin im Truck. Wenn weiterhin alles gut läuft, könne er sich vorstellen, auch noch jemanden zu beschäftigen. Im Moment sehe es gut aus, sagt Davide Bernardi und verweist nicht ohne Stolz auf die vielen positiven Bewertungen über ihn.


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