Monaco. Ferrari-Pilot Charles Leclerc hat den Großen Preis von Monaco gewonnen. Der Monegasse fuhr am Sonntag vor Oscar Piastri (McLaren) und Carlos Sainz (Ferrari) über die Ziellinie. Es ist das erste Mal in der Formel-1-Karriere Leclercs, dass er sein Heimrennen gewinnen konnte.
Schon beim Start war der von der Pole ins Rennen gegangene Leclerc vor Piastri geblieben, während Sainz nach einer Berührung zunächst zurückfiel. Weiter hinten im Feld krachte es zudem zwischen Sergio Pérez (Red Bull) und den beiden Haas von Kevin Magnussen und Nico Hülkenberg, wobei vor allem das Auto von Pérez stark beschädigt wurde. Auch Esteban Ocon (Alpine) schied nach einer Kollision mit seinem Teamkollegen Pierre Gasly aus. Das Rennen musste zur Räumung der Trümmerteile für circa 45 Minuten unterbrochen werden.
Auch nach dem Neustart blieb Leclerc vor Piastri und Sainz, der seinen Startplatz zurückerhalten hatte. Zu erneuten Unfällen kam es diesmal nicht. Im weiteren Rennverlauf gab es dann nicht mehr viele Verschiebungen im Feld, da in Monaco wie üblich kaum Überholmanöver möglich waren. Für Weltmeister Max Verstappen (Red Bull) sprang deshalb diesmal auch kein Podiumsplatz heraus.
Auf den Punkterängen hinter dem Podium landeten am Sonntag Lando Norris (McLaren), George Russell (Mercedes), Verstappen, Lewis Hamilton (Mercedes) und Yuki Tsunoda (Racing Bulls). Alex Albon (Williams) holte auf Rang neun zwei Punkte für die WM-Wertung, Pierre Gasly auf dem zehnten Platz einen Punkt. Das nächste Formel-1-Rennen findet in zwei Wochen in Kanada statt.
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