Frei widerspricht Dobrindt bei K-Frage

Die Union wird nach den Worten von Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) weiterhin direkt nach der Brandenburg-Wahl die Frage der Kanzlerkandidatur entscheiden. Frei sagte der "Rheinischen Post": "Wenn die Brandenburg-Wahl rum ist, dann sind alle verabredeten Voraussetzungen erfüllt.

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Friedrich Merz, Thorsten Frei, Alexander Dobrindt am 10.09.2024
Friedrich Merz, Thorsten Frei, Alexander Dobrindt am 10.09.2024 | Foto: via dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Union wird nach den Worten von Parlamentsgeschäftsführer Thorsten Frei (CDU) weiterhin direkt nach der Brandenburg-Wahl die Frage der Kanzlerkandidatur entscheiden.


Frei sagte der "Rheinischen Post": "Wenn die Brandenburg-Wahl rum ist, dann sind alle verabredeten Voraussetzungen erfüllt. Und direkt danach wird die Entscheidung getroffen." Frei widersprach damit CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt. Dobrindt hatte erklärt, die Monate September und Oktober seien "zwei gute Monate als Entscheidungskorridor".

Frei sagte weiter, die beiden Vorsitzenden von CDU und CSU, Friedrich Merz und Markus Söder, "werden dann in geeigneter Weise die Führungsgremien einbinden und das mit denen klären. Aber das war es dann auch".


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