Früher als geplant: Hier können Jugendliche jetzt Sport treiben

Die Stadt Goslar hat früher als geplant ein neues Streetballfeld eröffnet. Hier können Kinder und Jugendliche Basketball und Fußball spielen.

Urte Schwerdtner (von rechts), Mathias Brand, Jörg Otto und Sven Busse freuen sich, dass das Streetballfeld bereits von Jugendlichen genutzt wird.
Urte Schwerdtner (von rechts), Mathias Brand, Jörg Otto und Sven Busse freuen sich, dass das Streetballfeld bereits von Jugendlichen genutzt wird. | Foto: Stadt Goslar

Goslar. Kinder und Jugendliche können jetzt am Spielplatz Schöner Garten Basketball und Fußball spielen. Das berichtet die Goslarer Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung. Die Stadt Goslar hat auf der Fläche, die an den Spielplatz Ecke Okerstraße/Köppelsbleek grenzt, ein Streetballfeld geschaffen. Und das bereits früher als geplant.



Ursprünglich sei die Einrichtung des Streetballfeldes erst für das Haushaltsjahr 2023 vorgesehen. Um Jugendlichen in Goslar zeitnah altstadtnahe und attraktive Möglichkeiten zu bieten, um Sport zu treiben, wurde die Maßnahme allerdings vorgezogen. Es wurde ein 377 Quadratmeter großes Spielfeld aus Betonrechteckpflaster errichtet, sowie zwei Kleintore mit integrierten Basketballkörben, vier Jugendbänke und zwei Abfallbehälter aufgestellt. „Ich freue mich sehr, dass gerade nach zwei Jahren Pause und Coronabeschränkungen jungen Leuten wieder die Gelegenheit gegeben wird, sich hier zu betätigen“, sagte Oberbürgermeisterin Urte Schwerdtner bei der offiziellen Eröffnung mit Burkhard Siebert, Erster Stadtrat und Fachbereichsleiter Bürgerservice, Sven Busse, Fach- dienstleiter Bildung und Soziales, Mathias Brand, Fachdienstleiter Tiefbau sowie seinem Mit- arbeiter Jörg Otto.

Weiteres Feld in Planung


Bis zum Start des Baus Ende 2021 sei das Areal bis zu zwei Meter hoch bewachsen gewesen, erklärt Jörg Otto. Derzeit sei aufgrund des frühlingshaften Bewuchses um das Spielfeld herum die Verkehrssicherheit noch gegeben, doch ein Ballfangzaun solle noch nachgerüstet werden, wie Sven Busse erläuterte. Der gepflasterte Platz seiwar zunächst als Basketballspielfeld vorgesehen gewesen, schließlich kam doch noch die Möglichkeit hinzu, dort Fußball zu spielen. Mathias Brand und Sven Busse erklärten den Hintergrund: Weicherer Boden ist nicht zum Basketballspielen geeignet. Deshalb wurde die Fläche gepflastert. Im kommenden Jahr soll am Lindenplan ein Multifunktionsfeld entstehen, das eher auf Fußball ausgelegt ist.


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